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Schloss Grüneburg in Frankfurt am Main geht auf einen ehemaligen Gutshof zurück, der dort aller Wahrscheinlichkeit nach seit dem 14. Jahrhundert existierte. 1789 kaufte Peter Heinrich von Bethmann-Metzler das Grundstück, erweiterte es nach seinen Vorstellungen und nannte es Schloss Grüneburg. In den kommenden Jahren hatte das Schloss zahlreiche hochkarätige Dichter zu Gast, darunter Bettina von Arnim und Johann Wolfgang von Goethe.
Im Jahr 1837 wurde es an die Familie Rothschild verkauft, die neben dem Schloss ein Landhaus, das Neue Palais an der Grünen Burg, errichten ließ. Auch ein großzügiger Park und eine Orangerie entstanden. Die Rothschilds ließen dann in den 1880er Jahren das Schloss Grüneburg abreißen, das Gelände selbst wurde jedoch erweitert. Fortan war nur noch vom Neuen Palais Grüneburg die Rede.
Der Park wurde 1936 in einen öffentlichen Park umgewandelt, im Palais Grüneburg ein Café eröffnet. Im Zweiten Weltkrieg wurden die Gebäude, vor allem der Palais stark beschädigt, und nachdem der Bereich bis 1950 zur militärischen Sperrzone der US-Army erklärt wurde, danach nicht wieder aufgebaut. Vom einstigen Schloss Grüneburg ist heute nichts mehr zu sehen.
(hs)
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